Ticker
Warum Gold aktuell alle Rekorde bricht
EU-Pakt beflügelt den Markt
Die Dollar-Stärke steht vor dem Ende
Börsencrash nagt am Vermögen
Luxusküchen jetzt in China-Hand
Insider-Verdacht: Dubiose Manöver kurz vor Wirecard-Crash
Crypto
Dash Investment Foundation setzt auf Gold
Die Dash Investment Foundation (DIF) hat über dem Krypto-Gold-Dienstleister Vaultoro Gold für ihr Portfolio erworben. Die Foundation wurde gegründet, um die Erträge aus dem Dash-Netzwerk zu verwalten.


Sun Exchange: Wenn aus Solarstrom Bitcoin wird
Die bevorstehende Energiewende verlangt neue Ideen und Lösungen in der Strominfrastruktur. Erneuerbare Energien lassen sich dabei durch dezentrale Versorgungsnetzwerken effizienter vermarkten. Die benötigte digitale Infrastruktur könnte durch die Blockchain-Technologie bereitgestellt werden.
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Shortnews
EU-Pakt beflügelt den Markt
Der Euro notiert weiter deutlich über der Marke von 1,15 Dollar. Höchststand seit Januar vergangenen Jahres. Grund: Die Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf ein riesiges Finanzpaket. Die Preise für Gold und Silber gehen weiter nach oben. Silber markierte den höchsten Stand seit knapp sieben Jahren. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) stieg um 7,6 Prozent auf 22,97 Dollar. Für eine Feinunze Gold wurden in der Spitze mit 1.868 Dollar 1,7 Prozent mehr bezahlt als am Vortag. Damit rückt das Rekordhoch von 1921 Dollar aus dem Herbst 2011 immer mehr in Reichweite.
Ölreserven werden zum Machtfaktor
China hat im Juni ein Rekordvolumen von 12,9 Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl importiert. In den vergangenen drei Monaten stiegen die Importe im Schnitt um 1,5 Millionen Barrel pro Tag im Vergleich zum gleichen Monat im Vorjahr. China hat im Frühjahr Rohöl zu Tiefstpreisen gekauft. Auf Vorrat. Peking ist bekannt dafür, Öl strategisch einzukaufen und auf steigende Preise zu spekulieren. China verfügt über Lagerbestände, die ausreichen, um den gesamten Ölverbrauch des Landes für fast zwei Jahre zu decken. Schlechte Nachrichten für die OPEC.
Preis steigt auf höchsten Stand seit 2016
Silber wird immer beliebter. Am Montag stieg der Preis auf den höchsten Stand seit Herbst 2016: Eine Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls kostete bis zu 19,70 US-Dollar. Am Terminmarkt stiegen die Preise einiger Kontrakte auf eine künftige Auslieferung des Metalls über die Marke von 20 Dollar. Silber hat in den vergangenen Wochen stärker als Gold zugelegt. Entsprechend ist das Gold-Silber-Verhältnis, das die beiden Preise gegenüberstellt, spürbar gefallen. Es liegt aber immer noch deutlich über seinem längerfristigen Durchschnitt. Ein weiter steigender Silberpreis ist zu erwarten.
Börsencrash nagt am Vermögen
Deutsche haben zu Beginn der Corona-Krise in der Summe Milliarden verloren. Vor allem der Kurssturz an den Börsen im März ließ das Geldvermögen der privaten Haushalte im Vergleich zum Rekordwert des Vorquartals um 128 Milliarden Euro oder 2,0 Prozent auf 6.337 Milliarden Euro schrumpfen. Das sagt die Deutschen Bundesbank: Die Vermögensverluste sind "in erster Linie auf die Kursstürze am Kapitalmarkt zurückzuführen, die durch die Pandemie und die Unsicherheit über ihre wirtschaftlichen Folgen ausgelöst wurden."
Luxusküchen jetzt in China-Hand
Der Küchenhersteller Poggenpohl kommt in chinesische Hände. Das Unternehmen hatte wegen der Corona-Folgen Insolvenz angemeldet. Der Sanitär- und Küchenarmaturenhersteller Jomoo aus Xiamen wird neuer Eigentümer des deutschen Traditionsunternehmens. Jomoo hat zugesagt, dass der Produktionsstandort in Herford erhalten bleibt. Der Premium-Küchenhersteller beschäftigte zuletzt noch 270 Mitarbeiter. Mitte Juni waren der britische Premiumküchen-Anbieter Lux Group zusammen und die Unternehmerfamilie Wolf als Poggenpohl-Käufer präsentiert worden.